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Skandinavien treibt die Insolvenzzahlen nach oben. In sieben der 17 betrachteten Länder Westeuropas war ein Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen zu beobachten. Einen deutlichen prozentualen Anstieg verzeichneten dabei Luxemburg (+ 27,8 %), gefolgt von Finnland (+ 17,3 %), Schweden (+ 13,2 %), Dänemark (+ 12,1 %) und Norwegen (+ 9,9 %). Mehr Insolvenzen als im Vorjahr wurden auch in der Schweiz sowie in Großbritannien registriert.
Einen deutlichen Rückgang der Insolvenzzahlen gab es in Griechenland (- 31,7 %) sowie in Irland (- 12,2 %) und in Portugal (- 6,3 %). Auch in den Niederlanden (- 4,4 %), in Deutschland (- 3,6 %), in Spanien (- 3,1 %) und in Italien (- 2,9 %) beruhigte sich das Insolvenzgeschehen weiter. Geringe Rückgänge verzeichneten Österreich und Frankreich.
Quelle: Creditreform, Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2018/19 (veröffentlicht Mai 2019) |